Ohren

Ohrkorrektur (Otoplastik)



Diese Operation korrigiert Missbildungen oder Fehlstellungen der Ohrmuschel. Das häufigste Problem ist das der so genannten „abstehenden Ohren“. Der Eingriff wird beim Erwachsenen in Lokalanästhesie und beim Kind meist in Narkose durchgeführt, und kann ab Vorschulalter durchgeführt werden.

Der Ohrknorpel wird so geformt, dass die richtige Entfernung zwischen Ohrmuschel und Schädel besteht und die natürlichen Einfaltungen des Ohres hergestellt werden. Insbesondere die so genannte Anthelixfalte.

Die hierdurch entstandene Narbe ist, weil hinter dem Ohr gelegen, kaum sichtbar. Hautfäden sind entweder Selbstauflösend oder werden nach einer Woche entfernt, während die am Knorpel haltenden inneren Fäden permanent bleiben. Während der ersten Woche nach Operation wird ein Turbanverband getragen, später noch 3-5 Wochen lang ein Stirnband. Tags und nachtsüber.

Der Eingriff sollte vor dem 4. Lebensjahr vermieden werden, wird aber im Vorschulalter oft empfohlen um psychologischen Druck auf das Kind zu vermeiden. Kein Spitalaufenthalt ist notwendig.

Dieser Text kann Sie nicht vollumfänglich über alle Problematiken informieren die mit einem Chirurgischen Eingriff verbunden sind. Wir empfehlen den in diesen Eingriffen gut ausgebildeten Plastischen Chirurgen nach einer detaillierten Aufklärung zu fragen um bestmöglich und spezifisch Entscheidungen treffen zu können.

Die päoperative Information ist wie bei ähnlichen Eingriffen auch hier unumgänglich.

Diese Patienteninformation kann diese Art von Pathologie und Eingriff nicht vollumfänglich erläutern. Wir empfehlen den kompetenten Plastischen Chirurgen in einem oder mehreren Gesprächen ausführlich nach den spezifischen Details und Möglichkeiten zu fragen und Ihn über Ihre Wünsche zu informieren.

Die präoperative Information ist bei diesem wie bei allen Plastisch Chirurgischen Eingriffen wichtig und unumgänglich.

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